Südkorea sieht sich mit Widerstand der Industrie gegen das AI-Grundgesetz konfrontiert
Das AI-Grundgesetz Südkoreas, das 2026 in Kraft treten soll, löst Bedenken in der Industrie aus, insbesondere hinsichtlich potenzieller regulatorischer Belastungen und deren Auswirkungen auf die Innovation.
Globale Technologieunternehmen fordern Flexibilität
Unternehmen wie OpenAI und Google haben die südkoreanische Regierung aufgefordert, einen flexiblen Ansatz für die bevorstehenden AI-Vorschriften zu wählen. Vertreter dieser Unternehmen haben sich mit dem Ministerium für Wissenschaft und ICT getroffen, um über das AI-Grundgesetz zu diskutieren.
Ziele des AI-Grundgesetzes
Das im Dezember verabschiedete Gesetz zielt darauf ab, die Entwicklung von KI zu fördern, während gleichzeitig die Sicherheit gewährleistet wird. Damit wird Südkorea zur zweiten Region nach der Europäischen Union, die eine solche Gesetzgebung einführt.
Regulatorische Bedenken der Branche
Technologiefirmen äußerten Bedenken hinsichtlich der möglichen regulatorischen Belastungen, insbesondere bei der Definition von hochwirksamen Anwendungen und der Haftung der Betreiber.
Entwurf von Durchführungsverordnungen
Südkoreanische Beamte arbeiten derzeit an Durchführungsverordnungen für das neue Gesetz. Vertreter der Industrie haben einen weniger strengen Ansatz im Vergleich zu den strikteren AI-Vorschriften in der EU gefordert und hoffen, eine Balance zwischen Innovation und Compliance zu finden.
Insgesamt zeigt die Debatte um das AI-Grundgesetz in Südkorea die Herausforderungen, die mit der Regulierung von Technologien verbunden sind, die sowohl Wachstum als auch Risiken mit sich bringen.