Initiative zur Erweiterung der umfassenden ethischen KI-Governance
Am Sonntag wurde im Sultanat Oman eine Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, den Umfang des umfassenden, auf Rechten basierenden Ethical AI Governance-Rahmenwerks zu erweitern. Dies stellt das erste globale Standarddokument für die ethische Implementierung, Entwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) dar, das auf Menschenrechten basiert.
Workshop zur ethischen KI-Governance
Der Workshop, der zwei Tage lang stattfand, wurde vom Ministerium für Bildung organisiert, vertreten durch die Oman National Commission for Education, Culture and Science, in Zusammenarbeit mit dem Unesco Regional Office for the Gulf States and Yemen in Doha und in Partnerschaft mit dem Ministerium für Transport, Kommunikation und Informationstechnologie.
Der Workshop wurde von Dr. Jokha bint Abdullah al Shukailiyah, der Chief Executive Officer der Oman Authority for Academic Accreditation and Quality Assurance of Education (OAAAQA), eröffnet. Zielgruppe sind Fachleute und Spezialisten, die im Bereich der KI-Systeme sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor tätig sind, sowie Mitglieder der Oman Human Rights Commission.
Oman als Vorreiter in der KI-Implementierung
Unesco hat Oman als eines der Begünstigten Länder für die Umsetzung des AI Management Systems (RAM) ausgewählt, im Rahmen der Unesco-Empfehlung zur Ethik der künstlichen Intelligenz.
Ziele des Workshops
Der Workshop zielt darauf ab, die Mechanismen zur Vorbereitung nationaler Regulierungsrahmen zu diskutieren, die die Nutzung von KI-Systemen in institutionellen Arbeiten regeln. Dabei werden die Herausforderungen betrachtet, mit denen relevante Behörden bei der Entwicklung dieser Vorschriften konfrontiert sind. Dabei werden auch rechtliche, soziale, kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Dimensionen berücksichtigt.
Diese Initiative verdeutlicht das Engagement Omans für die ethische Nutzung von KI und die Förderung von Menschenrechten im digitalen Zeitalter.