Vorläufige Überlegungen zum Entwurf der Durchführungsverordnung des KI-Rahmengesetzes
Angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des Entwurfs der Durchführungsverordnung des Künstliche Intelligenz (KI) Rahmengesetzes, das im kommenden Jahr in Kraft treten soll, wird diskutiert, wie effektive Standards durch Kommunikation mit der Industrie etabliert werden können. Diese Standards sollen die Durchführungsverordnung zu einer institutionellen Grundlage für die Förderung der KI-Technologieinnovation in Korea machen.
Wichtige Aspekte des Berichts
In dem Bericht, der am 1. April veröffentlicht wurde, wird die Frage aufgeworfen, ob die Startup Alliance die Grundlage für die industrielle Entwicklung bildet. Der Bericht enthält Bedenken aus der Industrie sowie Verbesserungsvorschläge. Ein Experte der Startup Alliance betont die Bedeutung der Durchführungsverordnung des KI-Grundgesetzes und äußert: „Die tatsächliche Intensität der Vorschriften kann stark variieren, je nach den Details der Durchführungsverordnung. Das Design der Durchführungsverordnung steht in direktem Zusammenhang mit dem Wachstumspotenzial der koreanischen KI-Industrie.“
Herausforderungen und Bedenken
Ein zentrales Anliegen ist, dass das Wartungsteam der untergeordneten Gesetze des KI-Grundgesetzes keine technischen Experten aus der Industrie umfasst. Dies führt zu der Sorge, dass die Stimmen der Praxis nicht ausreichend berücksichtigt werden. Fünf wesentliche Themen werden im Designprozess der Durchführungsverordnung angesprochen:
- Regulatorische Unsicherheit aufgrund unklarer Definition von „hochwirksamer KI“
- Der Umfang der Verpflichtungen zur Kennzeichnung von generativer KI könnte die Anwendung innovativer Technologien einschränken
- Rechtliche Verwirrung und doppelte Regulierungsprobleme durch Überschneidungen mit bestehenden Gesetzen
- Übermäßige Belastung der Industrie durch unklare Anforderungen zur Tatsachenfeststellung
- Bedenken hinsichtlich der technologischen Innovation und der Markt wettbewerbsbeschränkenden Auswirkungen durch das Monopol bestimmter Institutionen der KI-Prüf- und Zertifizierungsbehörde
Regulierungsansätze und ihre Auswirkungen
Das KI-Grundgesetz klassifiziert KI-Systeme in allgemeine KI und hochwirksame KI. Letzteren werden strengere Vorschriften auferlegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es an klaren Standards fehlt, wie hochwirksame KI definiert werden kann, was als Belastung für Unternehmen wirken kann.
Darüber hinaus wird im Bericht erwähnt, dass die Verpflichtung zur Kennzeichnung der Verwendung von generativer KI die Kreativität im Content-Bereich, wie bei Filmen, Webtoons und Animationen, eher beeinträchtigen könnte, anstatt sie zu fördern.
Empfehlungen für die Zukunft
Insbesondere wird betont, dass die Durchführungsverordnung durch Kommunikation mit der Industrie elaborierter und realistischer gestaltet werden sollte, damit sie tatsächlich im Feld funktioniert und die industrielle Innovation unterstützt.
Die Bedenken, dass die Standards fortgeschrittener Länder eins zu eins auf die heimischen Industrien angewendet werden, könnten die koreanische KI-Industrie gefährden. Daher ist es entscheidend, dass Regierung und Industrie eng zusammenarbeiten, um eine innovationsfreundliche und umsetzbare Durchführungsverordnung zu schaffen.