Vorbereitung auf den Colorado AI Act: Strategien für Arbeitgeber

Colorado AI-Gesetz: Vorbereitung der Arbeitgeber auf 2026h2>

Fast jedes Unternehmen nutzt heute in irgendeiner Form b>Künstliche Intelligenz (KI)b>, von Lebenslauf-Screening bis hin zu Kreditvergabe-Tools. Jüngste Forschungen zeigen, dass mehr als die Hälfte der US-Arbeitgeber bereits KI in ihren b>HRb>- und Entscheidungsprozessen einsetzt, wobei eine Studie aus 2024 ergab, dass 65% auf KI-Tools bei der Einstellung und dem Management von Arbeitskräften zurückgreifen.p>

Wichtige Informationen:h3>

  • Das b>Künstliche Intelligenzgesetzb> von Colorado tritt am 1. Februar 2026 in Kraft.li>
  • Es gilt für „hochriskante“ KI, die bei der Einstellung, Wohnungsvergabe, Kreditvergabe und Versicherungen eingesetzt wird.li>
  • Arbeitgeber müssen dokumentieren, wie KI-Tools funktionieren, und die Betroffenen benachrichtigen.li>
  • Unternehmen sollten ihre Lieferantenverträge überprüfen und frühzeitig Audits durchführen.li>
    ul>

    Colorado hat Schlagzeilen gemacht, indem es der erste Bundesstaat wurde, der ein umfassendes b>Künstliche Intelligenzgesetzb> verabschiedet hat. Das Gesetz, das den Titel „Verbraucherschutz für Künstliche Intelligenz“ trägt, reguliert die sogenannten „hochriskanten“ KI-Systeme.p>

    Was das Gesetz abdeckth3>

    „Hochriskante“ KI umfasst Systeme, die Entscheidungen über Folgendes unterstützen:p>

    • Einstellung, Beförderung oder Disziplinierung von Mitarbeiternli>
    • Mieterüberprüfung und Wohnberechtigungli>
    • Kredit- und Darlehensgenehmigungenli>
    • Versicherungsentscheidungenli>
    • Zugang zu Bildung und Leistungsbewertungli>
      ul>

      Arbeitgeber, lokale Regierungen und gemeinnützige Organisationen in Boulder Valley und Nordcolorado werden aufgefordert, sich jetzt auf die neuen KI-Regeln vorzubereiten, anstatt bis 2026 zu warten.p>

      Schritt 1: Ihre KI-Präsenz erfassenh3>

      Verstehen Sie, wo KI bereits in Ihren Betrieb integriert ist. Von prädiktiven Planungen bis hin zur Bewerberauswahl qualifizieren sich viele Tools bereits unter dem Gesetz. Katalogisieren Sie Ihre Systeme und stellen Sie Ihren Anbietern gezielte Fragen zu deren Funktionsweise.p>

      Schritt 2: Lieferantenverträge überprüfenh3>

      Selbst wenn ein Drittanbieter das Tool erstellt hat, ist Ihr Unternehmen für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Überprüfen Sie Verträge, fordern Sie Testdokumentationen an und stellen Sie sicher, dass die Anbieter die Einhaltung des Gesetzes bescheinigen.p>

      Schritt 3: Risiko- und Auswirkungen bewertenh3>

      Dokumentieren Sie, wie Ihre KI-Tools funktionieren, bewerten Sie die Risiken von Vorurteilen und beschreiben Sie die Maßnahmen zur Minderung. Diese Bewertung vorzubereiten ist entscheidend, falls Fragen auftreten.p>

      Schritt 4: Informieren und schulenh3>

      Arbeitgeber müssen Einzelpersonen informieren, wenn KI entscheidungsrelevante Auswirkungen hat. Gehen Sie über schriftliche Benachrichtigungen hinaus und stellen Sie sicher, dass das Personal erklären kann, wie KI in Ihren Prozess integriert ist.p>

      Schritt 5: Compliance als Strategie betrachtenh3>

      Das Gesetz ist nicht nur ein Compliance-Hindernis; es ist eine Chance, führend zu sein. Unternehmen, die Fairness und Transparenz priorisieren, heben sich in wettbewerbsintensiven Märkten ab.p>

      Wenn sich Vorschriften ändern, sind die Unternehmen, die strategisch und nicht reaktiv reagieren, diejenigen, die gedeihen. Die Compliance als Teil der langfristigen Planung zu betrachten, schafft sowohl Vertrauen als auch Resilienz.p>

      Der Februar 2026 mag weit entfernt erscheinen, aber eine frühe Vorbereitung bedeutet weniger Überraschungen und eine stärkere Wettbewerbsposition. Das b>Künstliche Intelligenzgesetz von Coloradob> fordert Unternehmen heraus, Systeme zu entwickeln, die nicht nur leistungsstark, sondern auch fair und verantwortungsvoll sind.p>

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