Überbrückung von Sicherheits- und Compliance-Lücken zur Erreichung der KI-Bereitschaft
Der Markt für Künstliche Intelligenz (KI) in Indien erlebt eine rasante Expansion, die durch staatliche Initiativen gefördert wird. Es wird erwartet, dass der Markt bis 2027 etwa 17 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Allerdings sehen sich Organisationen Herausforderungen in Bezug auf Compliance und Cybersicherheit gegenüber. Eine Studie zeigt, dass indische Unternehmen diese Bedenken stärker priorisieren als ihre globalen Pendants.
Herausforderungen in der KI-Bereitschaft
Die Automatisierung und ein starkes Datenmanagement sind entscheidend, um diese Herausforderungen zu meistern. Die Forschung von Iron Mountain, die in Zusammenarbeit mit FT Longitude veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass 43% der indischen Organisationen Cybersecurity- und Compliance-Risiken als ihre größten Sorgen betrachten – der höchste Prozentsatz weltweit im Vergleich zu 31% in den USA und 27% im Vereinigten Königreich.
Die Mehrheit der globalen Organisationen (64%) hat Lücken in ihren Informationsmanagement-Rahmenwerken für die KI-Bereitschaft, was die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie zur Überwindung dieser Hindernisse unterstreicht.
Strengere Gesetze und Sicherheitsbedenken
Diese Trends spiegeln wider, wie Sicherheit und Compliance für indische Organisationen unverzichtbar geworden sind. Strengere Gesetze wie das Digital Personal Data Protection (DPDP)-Gesetz und steigende Sicherheitsbedrohungen erhöhen das Risiko schwerwiegender Strafen, darunter Geldbußen, Reputationsschäden und Sicherheitsprobleme für Kunden.
Mit der raschen Einführung von KI konzentriert sich die Regierung aktiv darauf, KI verantwortungsvoll zu nutzen, unter anderem durch Initiativen wie das IndiaAI Safety Institute, um KI-Risiken und -Herausforderungen zu adressieren.
Automatisierung von Compliance und Sicherheit
Die Beschleunigung der KI-Adoption erfordert, dass Organisationen automatisierte Lösungen für Sicherheits- und Compliance-Prüfungen nutzen. Laut Iron Mountain verwenden 58% der indischen Organisationen häufig oder sehr häufig Automatisierung für Compliance, was jedoch unter dem globalen Durchschnitt von 70% liegt.
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, müssen Organisationen ihre Datenmanagement-Strategien priorisieren. Dies umfasst die Optimierung von Systemen für die Sammlung, Speicherung und Löschung von Daten, während Sicherheit und Compliance stets im Vordergrund stehen.
Starke Datenverlauf und menschliche Aufsicht
Eine starke Datenverlauf ist eine wesentliche Komponente für KI-Bereitschaftsstrategien. Sie verfolgt genau, wie Daten innerhalb der Systeme generiert, verwaltet und genutzt werden, um sicherzustellen, dass KI-Modelle mit den qualitativ hochwertigsten und relevantesten Daten trainiert werden. Menschliche Aufsicht bleibt jedoch entscheidend, um sicherzustellen, dass die Entscheidungsprozesse der KI-Modelle den regulatorischen und Compliance-Benchmarks entsprechen.
Transparenz durch KI-Nährwertkennzeichnungen
Ähnlich wie Nährwertkennzeichnungen auf Lebensmitteln bieten KI-Nährwertkennzeichnungen detaillierte Informationen über die verwendeten Datensätze für das Training von KI-Modellen. Diese erhöhen die Transparenz und unterstützen die Datenverlässlichkeit. Laut Iron Mountains Forschung führt Indien bei der Einführung von KI-Nährwertkennzeichnungen, wobei 50% der Befragten angeben, dass sie einen signifikanten Teil ihrer Prozesse zur Sicherstellung der Datenintegrität darstellen.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur KI-Bereitschaft
Die Verfolgung der KI-Bereitschaft bietet nicht nur Compliance-Vorteile, sondern auch die Möglichkeit, die richtigen Daten von Anfang an zu identifizieren und zu nutzen. Indische Organisationen können durch die Priorisierung von Transparenz und den Schutz der Datenintegrität eine führende Rolle in der globalen KI-Revolution übernehmen und Innovationen fördern, während sie Vertrauen und Sicherheit für alle Beteiligten aufrechterhalten.