Australische Regierung könnte den Einsatz von KI für Kabinettsunterlagen trotz Sicherheitsbedenken prüfenh2>
Die australische Bundesregierung plant, b>Künstliche Intelligenzb> (KI) zu nutzen, um sensible Kabinettsunterlagen oder Geschäftspläne zu erstellen. Dies ist Teil einer umfassenden Initiative zur Integration von KI in den öffentlichen Dienst, obwohl Bedenken hinsichtlich der erhöhten Risiken von b>Sicherheits-b> und b>Datenverletzungenb> bestehen.p>
Initiativen zur KI-Integrationh3>
Der Finanzminister Katy Gallagher kündigte an, dass der öffentliche Dienst ein eigenes KI-Programm für Regierungsmitarbeiter entwickeln wird. Dies soll die Produktivität durch den Einsatz von generativen Programmen wie b>ChatGPTb>, b>Copilotb> und b>Geminib> steigern.p>
Obwohl viele öffentliche Angestellte berichteten, dass KI-Tests ihre Arbeit erleichtert haben, äußerten andere Bedenken über die b>schlechte Qualitätb> und b>Ungenauigkeitenb> in KI-generierten Arbeiten sowie die potenzielle Reduzierung von Einstiegsjobs. Dies geschieht im Kontext öffentlicher Ängste über automatisierte Entscheidungsfindung, insbesondere nach dem b>Robodebt-Skandalb>.p>
Ergebnisse der KI-Testsh3>
Eine Regierungsstudie zu den Tests von Microsoft Copilot ergab, dass es klare Vorteile bei der Einführung von generativer KI gibt, jedoch auch Herausforderungen und Bedenken, die überwacht werden müssen. Umfragen ergaben, dass die Mehrheit der Teilnehmer positiv eingestellt war, wobei 69 % angaben, dass sie schneller arbeiten konnten, und 61 % berichteten von einer Verbesserung der Arbeitsqualität.p>
Jedoch berichteten 60 % der Teilnehmer, dass sie b>mäßige bis erheblicheb> Änderungen an den KI-generierten Arbeiten vornehmen mussten. Bedenken über die b>Unvorhersehbarkeitb> und den Mangel an b>kontextuellem Wissenb> von Copilot wurden ebenfalls geäußert.p>
Das gesamte KI-Planh3>
Der KI-Plan sieht vor, dass jeder öffentliche Angestellte Schulungen und Zugang zu generativen KI-Tools erhält. Das zu entwickelnde Programm b>GovAI Chatb> soll bis zum ersten Halbjahr 2026 weit verbreitet werden.p>
Die Regierung wird auch Richtlinien entwickeln, um den Umgang mit öffentlichen Plattformen wie ChatGPT, Claude und Gemini zu regeln, insbesondere wenn es um den Umgang mit Informationen auf b>offiziellemb> Niveau geht.p>
Sicherheitsbedenkenh3>
Der Bericht zu Copilot hob Sicherheitsprobleme hervor, darunter Fälle, in denen Copilot unangemessen auf sensible Informationen zugriff. Teilnehmer berichteten von Situationen, in denen Copilot vertrauliche Daten anzeigte, auf die sie keinen Zugriff haben sollten. Dies geschah oft, weil die Organisationen nicht ausreichend für die b>Sicherheitb> und b>Speicherungb> vertraulicher Daten gesorgt hatten.p>
Öffentliche Erwartungen an den Umgang mit Daten sind hoch, insbesondere nach der b>Royal Commissionb> zum Robodebt-Schema, die die öffentliche Kontrolle über den Einsatz von Technologie und Automatisierung im Entscheidungsprozess erhöht hat.p>
Schlussfolgerungh3>
Gallagher sicherte fortlaufende Konsultationen mit Mitarbeitern und Gewerkschaften über mögliche Veränderungen in den Arbeitsplätzen zu und betonte, dass die Regierung die weitreichende Einführung von KI im öffentlichen Dienst nicht als Möglichkeit sieht, Menschen zu ersetzen.p>
Vivek Puthucode, der General Manager von Microsoft im öffentlichen Sektor, unterstützte den Plan der Regierung und betonte, dass die neue Technologie dazu beitragen könnte, b>Dienstleistungen zu verbessernb>, b>Politikentscheidungen zu stärkenb> und die Regierung b>reaktionsfähigerb> gegenüber den Bedürfnissen der Gemeinschaft zu machen.p>