Uneinigkeit innerhalb der deutschen Koalition über KI-Regulierung und digitale Souveränität
Leaked coalition documents offenbaren die Meinungsverschiedenheiten zwischen den mittel-rechts ausgerichteten Christlich Demokratischen Union (CDU/CSU) und der mittel-links orientierten Sozialdemokratischen Partei (SPD) in Bezug auf die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Ambitionen zur digitalen Souveränität innerhalb der Verhandlungen über eine neue Plattform der deutschen Regierung.
Hintergrund der Diskussion
Der geleakte Entwurf, der mit Erklärungen der CDU/CSU, SPD oder als Einheit gekennzeichnet ist, favorisiert einen Vorstoß zur digitalen Souveränität und eine „innovationsfreundliche“ Umsetzung der KI-Regulierung, zeigt jedoch klare Spaltungen in Bezug auf die Ambitionen dieser beiden Agenden.
Regulierungsvorschläge der CDU/CSU
„Das KI-Gesetz sollte im Laufe technischer und rechtlicher Spezifikationen überarbeitet oder zumindest weiterentwickelt werden, um die Belastungen für die Wirtschaft zu reduzieren“, lautet eine Forderung der CDU/CSU. Diese Partei strebt auch an, eine Grundlage zu schaffen, um zukünftige Datenlegislationen zu kombinieren.
Position der SPD
„Wir setzen uns für eine KI-Haftungsrichtlinie auf europäischer Ebene ein“, lautet eine Position der SPD. Beide Parteien wünschen sich eine Regulierung, die den Bau und das Design von Datenzentren beschleunigt, während die CDU/CSU bestehende Vorschriften zu diesem Zweck ebenfalls ändern möchten.
Digitale Souveränität und Open Source
Die Koalition strebt nach mehr sovereign Open Source Regierungssystemen, wobei die CDU/CSU nicht-bindende „ambitionierte Ziele“ wünscht, während die SPD anstrebt, bis 2029 einen Open Source-Anteil von 50% zu erreichen.
Investitionen in digitale Souveränität
Die SPD möchte auch, dass der EU-Wettbewerbsfonds zur Investition in eine „digital souveräne Gesellschaft und Wirtschaft“ verwendet wird.