Der Aufstieg von agentic AI und was dies für Unternehmen in Australien und Neuseeland bedeutet
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt verbringen viele Fachkräfte viel Zeit mit langweiligen und sich wiederholenden Aufgaben, die wertvolle mentale Energie kosten und die Konzentration auf strategische Arbeiten erschweren. Doch agentic AI verändert diese Gleichung, und Forschungen zeigen, dass diese Technologie in Australien und Neuseeland rasant an Bedeutung gewinnt.
Eine Studie von YouGov und Salesforce ergab, dass 69% der Führungskräfte in Australien und Neuseeland, die auf die Implementierung von AI setzen, innerhalb der nächsten 12 Monate agentic AI priorisieren werden, während 38% bereits mit der Implementierung begonnen haben.
Was ist agentic AI? Die Fakten
Wie definieren Unternehmen agentic AI? Microsoft beschreibt es als eine Anwendung, die Geschäftsprozesse automatisiert und ausführt, während Salesforce agentic AI als eine Art von künstlicher Intelligenz definiert, die unabhängig arbeitet und Entscheidungen trifft, ohne menschliches Eingreifen. IBM ergänzt, dass agentic AI ein System ist, das spezifische Ziele mit begrenzter Aufsicht erreichen kann.
Die zentrale Idee ist konsistent: Ein AI-Agent ist ein System, das intelligent und autonom handeln kann, ohne kontinuierliche Anweisungen von einem Menschen zu benötigen. Diese Autonomie und die fortschrittliche Entscheidungsfähigkeit unterscheiden agentic AI von traditionellen AI-Assistenten wie ChatGPT oder Microsoft 365 Copilot.
Ein Beispiel: Während ein Assistent Ihnen beim Schreiben hilft, kann ein Agent den Bericht für Sie schreiben. Dies eröffnet Möglichkeiten wie expertenlevel Kundenberatung, automatisierte Verwaltungsarbeiten oder komplexe Datenanalysen.
Warum stärkere Datenverwaltung bessere und sicherere AI-Agenten ermöglicht
Obwohl agentic AI einzigartige Vorteile bietet, birgt sie auch spezifische Risiken. Viele Unternehmen, die agentic AI implementieren, erkennen, dass robuste Datenverwaltung – die Etablierung von Richtlinien und Technologien zum Schutz der Datenbestände – entscheidend ist, um sicherzustellen, dass diese Systeme sicher und effektiv arbeiten.
Laut einer aktuellen Studie von Drexel University haben 71% der Organisationen ein Datenverwaltungsprogramm, im Vergleich zu 60% im Jahr 2023. Effektive Governance hilft, kritische AI-bezogene Sicherheits- und Produktivitätsprobleme wie Datenverletzungen und Fehler zu verhindern.
Ohne eine solide Datenverwaltung könnten Agenten versehentlich sensible Informationen preisgeben oder fehlerhafte Entscheidungen treffen. Mit starken Governance-Maßnahmen können Organisationen ihre Daten proaktiv schützen, indem sie umfassende Richtlinien umsetzen und Technologien zur Überwachung der AI-Betriebsumgebungen einsetzen.
Schlüsselelemente dieses Ansatzes sind:
- Datensicherheit ohne menschliches Eingreifen: Agenten sind auf die Daten angewiesen, die sie konsumieren, und es ist entscheidend, dass diese Daten korrekt kategorisiert werden, um Relevanz zu gewährleisten und Risiken zu mindern.
- Vermeidung von Fehlern und Datenschutzverletzungen: Robuste Governance-Rahmen helfen Agenten, Halluzinationen zu vermeiden – also Situationen, in denen AI falsche Informationen generiert.
Um mit diesen und anderen AI-bezogenen Herausforderungen umzugehen, empfiehlt Gartner, dass Organisationen das AI TRiSM (Trust, Risk, and Security Management) Framework auf ihre Datenumgebungen anwenden. Daten- und Informationsverwaltung sind zentrale Bestandteile dieses Rahmens.
Die Zukunft mit AI sichern
Die Zukunft der Arbeit ist da, und sie wird von agentic AI angetrieben. Während die Welle der Akzeptanz in Australien und Neuseeland deutlich zunimmt, müssen Organisationen robuste Datensicherheit und Governance priorisieren. Es geht nicht nur um Risikomanagement; es geht auch darum, die Daten zu optimieren, die diese leistungsstarken Werkzeuge antreiben, um ihre effektive und sichere Nutzung zu gewährleisten.