Wie Unternehmens-AI-Agenten ihr Potenzial erreichen können
Künstliche Intelligenz (KI) bringt viele Möglichkeiten für Unternehmen. Sie kann Arbeitsabläufe optimieren, die Produktivität steigern, die Effizienz verbessern, lästige Arbeiten automatisieren, tiefgreifende Recherchen ermöglichen und einfache Aufgaben erledigen. Gleichzeitig stört sie jedoch die IT-Governance und Aufsicht.
Ein neuer Bericht von der Governance-Plattform OneTrust quantifiziert, wie KI die Arbeitsweise von Unternehmen durch Daten-Governance und Risiko-Management transformiert hat. Unternehmen berichten, dass sie im Durchschnitt 37% mehr Zeit mit der Governance von KI verbringen als noch vor 12 Monaten.
Veränderungen in der Governance
Es ist nicht nur so, dass KI mehr Zeit für Governance erfordert. Sie verändert auch das gesamte Governance-Bild. Drei Viertel der Unternehmensleiter gaben an, dass KI die Grenzen ihrer veralteten Governance-Prozesse aufdeckt, während fast die gleiche Anzahl kritische Lücken in der Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und Durchsetzung von Richtlinien berichtet. 82% der Befragten sagen, dass KI-Risiken die Zeitpläne zur Modernisierung ihrer Governance-Strategien beschleunigen, und mehr als die Hälfte erwartet, dass ihre Governance-Budgets im nächsten Jahr um mehr als 20% steigen werden.
Eine überwältigende Mehrheit der Unternehmen gab an, dass sie mindestens ein Risiko, das KI mit sich bringt, unterschätzen, wobei die größte Gruppe – 44% – sich um Cybersecurity-Schwächen sorgt. Über ein Drittel ist ebenfalls besorgt über die Nutzung von KI durch Dritte, Lücken in der Daten-Governance und Probleme mit KI-Agenten. Die Auseinandersetzung mit der Governance zur Behebung dieser Probleme kann jedoch schwierig sein.
Governance-Herausforderungen
Die Studie legt nahe, dass diese Herausforderungen sofort angegangen werden sollten. Die Wurzel der Probleme liegt oft in veralteter Infrastruktur und Prozessen, die überarbeitet werden müssen, um etwas effizienteres und zeitgemäßes zu schaffen. Künftig sollte Governance ein integraler Bestandteil jedes neuen KI-Tools sein, das übernommen wird, um wesentliche Governance-Probleme in der Zukunft zu vermeiden.
Unternehmensplattformen integrieren zunehmend mehr KI-Tools, um ihr Angebot zu erweitern und ihren Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit zu optimieren. Die Unternehmensplanungsplattform Asana hat kürzlich Dan Rogers zu ihrem neuen CEO ernannt, und die Plattform fügt mehr KI-Agenten in ihren Workflow ein.
Schlussfolgerung
Die Herausforderungen der Governance in Bezug auf KI sind vielschichtig und erfordern ein Umdenken in der Unternehmensführung. Die Implementierung von KI sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil eines umfassenden Plans zur Modernisierung und Optimierung aller Unternehmensprozesse.